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Lyrik/ Texte: ©Sieghild
Herzensdank, liebe Sieghild !
ergänzt mit Motiven: von ©Vera
Die lauten Gesänge des Sommers sind vorbei
der Herbst hat seine Farben ausgepackt
und der Wind, als stürmischer Geselle,
animiert all die Blätter zum Tanz .
Die Stille sucht sich ihren Platz,
die Besinnung will Einkehr halten
sich auf das Kommende einstellen.
Geben wir Mensch und Natur die Zeit,
die sie benötigen, um sich von all dem
Unüberwindlichen, zu erholen.
Lassen wir Eis und Schnee von draußen zu
und wärmen unsere Herzen
an dem Licht
©&ie
Mild weht der Südwind
über das Land
eine einsame Schwalbe
zieht mit weißen Wolkenzügen -
Sanft bewegt sich die Grasnelke
im Sommerwetter
©Sieghild
Und es ist Sommer
in den blühenden Gärten
der Duft von Honig
©Sieghild
Die Melancholie
kriecht durch die warme Jacke
bald geht der Sommer
©Sieghild
Zeit
Zeit finden
Musik der Seele
Zeit nehmen zum Umsehen
Erfüllung
©Sieghild
Unermüdlich
blühen sie
auf der Wiese
klein im weißen Kleid
Gänseblümchenzeit
©Sieghild
Vom Wald gesäumt
ziehen zarte Blüten
wie ein lila Traum
vor meinen Augen dahin.
Ich ertränke meine Gedanken
in andächtige Schweigsamkeit
und lausche dem Gesang der
Blütenwächter.
Die zarte Farbe des
beginnenden Spätsommers,
schluckt auch das allerletzte Grau
und über raue Steine huscht
der Sonnenstrahl
©Sieghild
Gedanken zum Alter
Gedankensplitter -
der Weg zum Alter
führt durch das Fenster,
das die Zukunft öffnet.
©&ie
Im Alter
Das Pendel der Uhr schwingt ruhelos.
Auch wenn ich es anhalte,
rennt der Tag in die Nacht hinein,
werden Sekunden zur Erinnerung,
altert alles um mich herum…
auch ich.
©&ie
Der Wunsch
Im Traum versunken
schwingend auf dem Zweige
wo Winde dünne Schleier weben
und Blütendüfte aus der Erde treiben,
sitzt wartend noch ein Wunsch,
er wartet drauf,
dass man ihn höre…
das Windspiel dort,
auf dürrem Aste hängend,
hört seinen Wunsch
und tat ganz leis für ihn
erklingen
©&ie
Glück
Das Glücksgefühl bewohnt
die Seele,
es baut dir in der Nacht
ein Sternenhaus
damit auch Licht in der Seele ist
wie in einem Zuhause.
©Sieghild
Herzerwachen
Stille im Raum der die Nacht bewacht
entflohen dem Traum den der Schlaf gebracht
Schleier fliehen im Morgenzug
das Licht auf dem Tisch beleuchtet das Rot
entblättert den Geist
Erinnerung verblasst
zurück ist das Leben
das Herz es erwacht

Das vermeintlich Unheimliche,
hinter der Tür,
ist nichts, als ein ausgeschlossener Traum
der im Lichterglanz der Blüten
seine Bedeutung verliert.
©&ie
Versunken in das
erste Licht
weilt wie entrückt
von dieser Welt
voll Glanz gefüllt
der Augenblick
wirkt wie zerbrechlich
und beseelt
der Seelenengel
im Advent
der still das Dunkel
wieder hellt
und Frieden reicht
für unsre Welt
©Sieghild
Das Glück wohnt in der Seele
es sind die unsichtbaren Lichter
die alles erhellen und wärmen
denen wir nicht nachjagen sollen
sie leuchten von ganz allein
wenn wir dazu bereit sind
©&ie
" Wir gehen durch Licht und Schatten und bemühen uns,
nicht vom Wege abzugleiten.
sind erfreut, wenn sich ein Engel bei und aufhält, um sanft
zu führen und still ein Licht für uns anzuzünden.
Wege liegen mitunter, durch dunkle Wolken verdeckt,
auf der Schattenseite.
Wir straucheln, erheben uns und finden dennoch
ins Helle.
Mögen die Engel, die uns begleiten, nie den Glauben
an uns verlieren und möge die Hoffnung in
unserem Herzen standhaft bleiben. "
©Sieghild
Lichtengel geben uns den Weg frei
sie beleuchten und begleiten
durch die Dunkelheit.
Herzensengel fühlen sich verbunden
und bewahren die Seele mit ihrer Liebe.
©Sieghild
Manchmal
Manchmal such ich einen Engel
der mir meine Seele küßt
ohne das die Flügel brennen
ohne Tränen im Gesicht
Manchmal such ich einen Engel
hoffe, daß er mich bewacht
daß er auch des Hauses Schwelle
stets behütet Tag und Nacht
Manchmal such ich einen Engel
der mit Sommeraugen schaut
der in sturmgebeugten Zeiten
flügelwedelnd mich berauscht
Manchmal such ich einen Engel...
©Sieghild
Noch vom Schlaf getränkt der Blick
schwebt ein Engel mir herein
Wie aus Träumen
Märchenhaft
ward er mir geboren
kam ganz still
Kristallenklar
in der Nacht zu mir geflogen
Schatten flüchten
Schleierhaft
über Seelen federleicht
Engel schweben ohne Hast
mit dir durch dein Reich
Engel schweben ohne Rast
schützen uns auf allen Wegen
©Sieghild
Seelenfarben
filigran und zerbrechlich
wehen Seelenfarben
über einsame Pfade
und der Tag wischt sich
das letzte Grau
aus dem Gesicht
© Sieghild
©Sieghild
Seelenschlaf
Im Traum versunken
losgelöst von allem Irdischen
nimmt das Heute ab
während versunken
im bunten Nebel
Traumperlen dem Augenblick
Bedeutung geben
©Sieghild
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